Der 9.Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat am 24.6.2020 von 9:00 Uhr bis 19:30 Uhr über die Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Bauabschnitt 2.2 der A281 verhandelt. Prozessbevollmächtigter aller 5 Kläger*innen war Rechtsanwalt Dr. Andreas Reich  Mehr als 20 Menschen aus der Neustadt und aus Obervieland haben zugehört.

Ein Team von SAT.1regional war bei der Abfahrt dabei.

Im Vorfeld der Verhandlung hatte das Bundesverwaltungsgericht eine Gliederungsübersicht für die Verhandlung übersandt:

  • Verfahrensfragen
  • Planfeststellungsbeschluss und Flächennutzungsplan
  • Planrechtfertigung
  • Abschnittsbildung (A281/B6n)
  • Variantenprüfung
  • Artenschutz (Teichfledermaus)
  • Individuelle Betroffenheiten

Diese Themen wurden intensiv und kontrovers behandelt. Einen Eindruck vermittelt der Bericht von Klaus Wolschner von der taz Bremen, der selbst vor Ort war.

Das Urteil wird am Donnerstag, dem 2.7.2020, 10 Uhr, verkündet. Der Ausgang bleibt ungewiss.

Trotzdem versammelte sich die Gruppe aus Bremen nach der Verhandlung zusammen mit Rechtsanwalt Dr. Reich optimistisch vor dem Bundesverwaltungsgericht.

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Leipzig 2020 01

Die Reisegruppe traf am nächsten Nachmittag wieder in Bremen ein.

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